Das aktuelle zoll+ Fachjournal Nr. 43 (Dezember 2023) ist erschienen und widmet sich diesmal dem Schwerpunkt zusammen!
Das Zusammenwirken privater Unternehmen und eine kooperative, transdisziplinäre Stadt- und Regionalentwicklung sind die Basis einer raumsensiblen „unternehmerischen Region“. Ziel ist es, zusammen gegen Bodenverbrauch, Klimakrise, Biodiversitätsverlust und für das Gelingen der Energiewende zu arbeiten. Im Tourismus ist derzeit kollaboratives Arbeiten von Destinationen und Regionen angesagt, um nachhaltig und auf lange Sicht wirtschaftlich agieren zu können. Einen Weg zusammen sind auch Wissenschaftlerinnen und Studierende der BOKU Wien mit Bewohner:innen vierer Dörfer in Südafrika gegangen, um gemeinsam regionale Zukunftsvisionen zu erarbeiten. Dass man auch effektiv im Kollektiv sein kann, beleuchtet ein Feature, in dem drei Vertreter*innen zu Wort kommen. Zusammen Richtung Demokratie ist der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger gegangen – doch was ist von den guten Ideen der Teilnehmer*innen geblieben? Eine gute Idee war jedenfalls die Einführung des inklusiven
Wiener Bildungscampus-Modells – daher haben es sich Planerinnen zusammen angesehen, dokumentiert in der Fotostrecke dieser Ausgabe. Dabei sind gemeinsame Aktivitäten und Kooperationen in der Landschaftsarchitektur in Zeiten des Fachkräftemangels gar nicht immer so einfach, wie eine Umfrage belegt. Daher wollen die Initiator*innen der ÖGLAjung zusammen etwas bewegen. Ob studierend, angestellt, freiberuflich, mit oder ohne Plan: Junge Kolleg*innen möchten sich vernetzen und etwas bewegen. Und weil man gemeinsam mehr zusammen bringt, arbeiten manche Planungsbüros kollaborativ und kooperativ, wofür es
jedoch die richtigen Tools braucht – auch das wird in diesem Heft thematisiert. Dass man zusammen stärker ist, wissen auch wir von zoll+ und bündeln seit über 30 Jahren Kräfte, um das ehrenamtlich getragene Fachjournal auch weiterhin in gewohnter Qualität veröffentlichen zu können. In diesem Sinn: Bleiben Sie uns gewogen!
