Beschreibung
Die Produktion eines qualitätsvollen Fachjournals wie zoll+ ist ein aufwändiges Unterfangen. Unzählige Arbeitsschritte und -stunden eines rund 20-köpfigen Redaktionsteams fließen über einen Zeitraum von etwa 6 Monaten in die Vorbereitung ein. Redaktionssitzungen, Artikel anfragen, Texte redigieren, mit Autor*innen abstimmen, Fotos suchen, Bildrechte klären, redaktionelle Beiträge schreiben, Fotostrecke buchen, endredaktionelle Überarbeitung, Layoutierung, zweifaches Lektorat, Druckvorstufe erstellen, Abstimmung mit der Druckerei und vieles mehr. Der letzte Arbeitsschritt ist jedenfalls immer der Versand der Hefte, den wir in der zoll+ Redaktion immer als kleines Abschluss-Event zelebrieren. Teil dieses Treffens zur Vorbereitung des Hefte-Versands ist ein ganz spezieller Handgriff, der seit jeher in liebevoller Handarbeit der Redaktionsmitarbeit*innen erfolgt und eine Art persönlicher Abschluss jeder Ausgabe darstellt: Das Aufkleben des runden, weißen Stickers, der mit einem Adjektiv bedruckt ist. Es handelt sich dabei nicht um irgendein x-beliebiges, sondern um ein sorgsam und gewissenhaft von der Redaktion gewähltes Eigenschaftswort, das den Themenschwerpunkt des ganzen Heftes beschreibt. Sorgsam und gewissenhaft deshalb, weil das kleine Wörtchen in Folge ziemlich hartnäckig bestimmt, wo es später im Heft lang geht. Und weil derzeit gerade eine Menge gescheiter Dinge in Landschaftsarchitektur und -planung geschehen, war die Auswahl diesmal nicht schwer. Viel Vergnügen beim Lesen der gescheiten* Beiträge!
*Übrigens für alle nicht-österreichischen oder süddeutschen LeserInnen: gescheit [g‘scheid] ist ein Wort in umgangssprachlichem Gebrauch und bedeutet intelligent und klug.